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Stichwörter: gemeinnützig, Lebensziele, Mutter Teresa
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26. August 2014 um 19:29 #4147
Gemeinnützige Lebensziele sind geprägt von Gedanken und Handlungen, die dem Gemeinwohl dienen.
Als Beispiel möchte ich Mutter Teresa nennen, obwohl die Frage im Raum steht, ob sie den Menschen tatsächlich gedient hat, und wenn ja, in welcher Weise.
Viele Menschen, die sich Lebensziele für das Gemeinwohl erwählen, erinnern mich immer wieder an Limonadenverkäufer in der Wüste, welche die umherirrenden Durstigen stärken möchten, aber längerfristig gesehen vergrößern sie nur deren Durst und können ihnen nicht wirklich klar machen, dass sie eine ganz andere Richtung einschlagen müssen, um den nicht zu unterschätzenden Gefahren der Wüste zu entkommen.
So sehr Mutter Teresa als Inbegriff für aufopfernde Nächstenliebe galt, ging es ihr doch mehr um ihre eigene Sichtweise der Dinge und deren Umsetzung, also nicht so sehr um das Wohl der Armen, als vielmehr um das, was sie selbst unter Wohl verstand. So war es z.B. nicht unbedingt ihr Ziel das Leiden der Armen zu lindern, denn sie dachte, dass die Armen Jesus Christus durch Leiden näher kommen würden. Nach Berichten von Ärzten, heißt es in einer Studie, dass die Armen und Kranken in ihren Häusern unter katastrophalen und unhygienischen Zuständen dahinvegetiert haben. Schwerkranken und Todgeweihten wurden sogar Schmerzmittel und andere wichtige Medikamente verweigert. Und das, obwohl es in den meisten Unterkünften keine Engpässe gegeben habe.
So kann man sehen, dass selbst weltweit anerkannte und hochgepriesene, gemeinnützige Lebensziele zu ganz anderen Resultaten führen können, als zum tatsächlichen Wohl und Nutzen der Menschen. Vor allem wenn wir nur irgendwelche Ahnungen und eigene Meinungen darüber haben, was den Menschen wirklich nützt und worin ihr Wohl eigentlich besteht.
Fazit: Während der Eigennützige denkt zu wissen was für ihn das Beste ist, meint der gemeinnützig Engagierte zu wissen, was für die anderen das Beste ist. Doch in den meisten Fällen liegen beide daneben, wenn man der Bibel, dem Wort Gottes, Glauben schenkt.
Um einem Lebensziel zu folgen, welches weder in einer Enttäuschung noch in einer Sackgasse endet, ist es notwendig, dass man das Ziel genau kennt bevor man darauf los lebt. Dazu, sagt Gott, müssen wir von ihm, d.h. aus seinem Wort lernen und ein achtsames, verständiges Herz mitbringen, das bereit ist sich unterweisen zu lassen. Nur so erfahren wir was wirklich gut für uns und die anderen ist, und was überhaupt nicht gut ist. Erst dann sind wir auch in der Lage richtige Entscheidungen zu treffen und einem lohnenden Lebensziel zu folgen!
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