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Betrachte 2 Posts - 1 bis 2 (von insgesamt 2)
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  • #4145
    Profilbild von Elisabeth
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Liebe Dora!
    Das erste, das mir eingefallen ist zu deinem Beitrag sind die Worte, die Paulus an den jungen Timotheus richtet in 1.Tim.4,12. dort steht:” niemand verachte deine Jugend, vielmehr sei/werde ein Vorbild der Gläubigen im Wort, im Wandel, in Liebe, im Glauben, in Keuschheit.
    Letzte Woche auf einem Jugendlager haben wir uns die Frage gestellt: Was wenn ich morgen nicht mehr da bin? Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich nicht mehr lange lebe?
    Für mich war klar, dass ich jeden Tag mit Gott leben möchte, dass ich nicht sagen muss: ach hätte ich doch mehr für Gott getan…
    Wir wissen nicht wie lange wir noch leben, deshalb sollen wir die zeit, die wir jetzt haben auskaufen steht in der Bibel an mehreren Stellen. Gott will dich als junger Mensch auch schon verwenden!
    Wenn ich jeden Tag das Gebet spreche: öffne du meine Augen für dich und dein Wesen Herr, dass ich sehen kann wie du und handle wie du!, dann kann ich getrost sein, dass Gott mir hilft und ich das tue was er von mir will.
    Epheser 2,10:
    Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
    Wir müssen nicht von selbst gute Werke zustande bringen und uns abmühen. Gott hat sie vorbereitet und wenn wir ihn jeden Tag im Blick haben, dann sehen wir auch die Werke, die der uns “vor die Füße legt” und können darin wandeln/ sie ausführen. Als ich über den Vers zum ersten Mal mehr nachgedacht habe, war ich total glücklich, weil der Druck Gutes zu tun weg war und ich wieder ganz deutlich gesehen habe, dass Gott einen tiefen Wunsch hat- dass wir jeden Tag ihm geben und auf ihn sehen und ihn lieben- dann schenkt er alles andere!!

    #4019
    Profilbild von Elisabeth
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Ich denke, da wir alle Sünder sind kann jeder Junge sagen, dass er diese Erfahrung schon öfters gemacht hat.
    Das gilt also sowohl für Christen (Wiedergeborene) als auch für Nicht-Christen.

    In Römer 12 steht:
    1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
    2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes
    3, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

    D.h. wenn der Mensch sich zu Gott bekennt und ein neues Leben mit ihm beginnt, dann lebt er nicht länger für sich selbst und seine Begierden sondern für Gott.
    Er prüft was Gott gefällt UND möchte das auch tun.
    -> Und darin liegt der Unterschied!

    Interessant finde ich, dass hier steht durch die Erneuerung des Sinnes
    – was glaubst du ist damit gemeint?

    Ich als junge Frau habe oft nicht die Verantwortung gesehen, die wir Mädchen haben und schob gerne die Schuld auf die Burschen und ihre Zügellosigkeit.
    Aber Gott spricht in diesen Versen auch die Frauen an- wir sollen nachdenken was Gottes Wille ist!

    Philliper 4,8
    … alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt!

    Ist es liebenswert/gerecht mit Gefühlen des anderen zu spielen?
    Ist es ehrbar/rein sexuelle Erfahrungen zu sammeln?
    usw.

    Über all dem steht für mich ganz groß die Reinheit! Gott will dass wir rein sind in allen Bereichen unseres Lebens. Wenn unsere Gesinnung rein ist, wird auch unser Tun rein sein.
    …wie wir uns geben und kleiden …wie wir mit unseren Begierden umgehen (überwinde ich sie?) …ob wir respektvoll mit dem anderen Geschlecht umgehen, nicht nur an uns selbst denken usw.

    Und ich denke wenn du so ein Gott wohlgefälliges Leben führst wird Gott dich vor diesen Problemen bewahren, über die im Haupttext geschrieben stehen.

    Sprüche 4,23
    Mehr als alles, was man sonst bewahrt, behüte dein Herz! Denn in ihm entspringt die Quelle des Lebens.
    …heißt, dass das in deiner Hand liegt und du dein Herz behüten kannst- du bist also auch selbst verantwortlich!
    Gott kann dich bewahren, aber du selbst entscheidest!

    Deshalb ist es so wichtig, dass wir Gottes Willen kennen. Die Bibel gibt uns genaue Auskunft darüber, sodass wir sogar für Alltagssituationen Hilfe und Rat bekommen können.

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