Die völlig andere Art zu unterrichten
Laptops und Tablets statt Schulbücher
In Österreich gibt es 55.000 Klassenzimmer, in denen weit über eine Million Schüler unterrichtet werden. Man geht davon aus, dass sie zusammen täglich insgesamt 4.000 Tonnen Bücher mit sich herumschleppen. Die Bücher sollen aber nicht nur hin- und hergetragen werden, sondern ihr Inhalt soll auch den Weg in die Köpfe der Träger finden. Eine völlig veraltete Methode, meinen die Schüler, die längst daran gewöhnt sind alle Informationen über interaktive Medien aufzunehmen.
Das Resultat:
Viele Schüler haben Schwierigkeiten, sich auf den Unterricht in dieser Form zu konzentrieren.
Große Mengen nicht aufbereiteter Texte machen den meisten schon zu schaffen. Immer weniger können längere Sätze sinnerfassend lesen und den Inhalt wiedergeben. Stundenlanges Büffeln am Nachmittag sind durchweg normal.
Jeder vierte Schüler braucht sogar Nachhilfe. Für diese zusätzliche Lernunterstützung außerhalb der Schule, gibt jede Familien durchschnittlich 670,- Euro im Jahr aus. Es soll sogar Eltern geben, die jährlich bis zu 7.000 Euro dafür zahlen.
Spielend lernen war gestern. Vielleicht aber wird es morgen wieder möglich!
So wurde zum Beispiel die Hauptschule Jennersdorf (Burgenland) im Jahr 2010 mit 22 iPads ausgestattet. Das war der Startschuss zur Eröffnung der ersten iPad Klasse. Zu Beginn des Schuljahrs 2012/2013 gab es bereits 100 iPads und 4 iPad-Klassen. Bücher wurden durch Apps ersetzt, und es ist selbstverständlich geworden, dass die Schüler Fakten sofort im Internet nachschlagen, egal ob im Biologie- oder im Geschichtsunterricht.
Vielleicht gibt es auf diesem Weg die Möglichkeit über die CSK-Schüler-Community Kontakt mit Schülern der Hauptschule Jennersdorf zu bekommen, um zu erfahren wie sie die neue Unterrichtsmethode finden. Kann jemand von euch einen Kontakt herstellen?
Am Ende möchte ich noch darauf hinweisen, wie sich auch Jesus Christus im Lehren unterschieden hat von den herkömmlichen Lehrern seiner Zeit:
Herausfordernde und bedeutungsvolle Worte statt einschläfernde Reden
Es gab zwar damals noch keine digitalen Medien, mit denen die jungen Leute (und die Jünger Jesu waren durchweg junge Leute!) seine Reden erfassen, verarbeiten und abfragen konnten, aber die Menschen merkten sofort, dass seine Art zu lehren sich völlig unterschied von allen anderen.: Matthäus 7,29 hält fest: “denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.”
Die Worte Jesu haben bis heute nichts an ihrer Aussagekraft, an ihrer Bedeutung und inhaltlichem Gehalt verloren! Seine Worte verändern nach wie vor Menschen, die ihn beim Wort nehmen!
Finde es heraus!