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Der begehrte Sportwagen? Die Supervilla? Der Umsatzboom? Das entsprechende Knowhow? Der richtige Riecher?

Wie kommt man zu Erfolg?

Vor einigen Monaten war im Standard zu lesen:
Scheitern ist nicht sexy, nur Erfolg macht erfolgreich!

Demnach bleibt der Erfolg den Erfolgreichen vorbehalten und die anderen sind Looser nach denen keiner fragt.

Die meisten beschreiben Erfolg damit, dass man etwas erreicht hat oder es zu etwas gebracht hat. Dabei denkt man hauptsächlich an ein gutes Einkommen, an Anerkennung oder an fachliche Fähigkeiten, die jemand besitzt und wiederum zu Geld macht.
Auf den Punkt gebracht bedeutet “Erfolg haben” demnach “Ansehen und Geld haben“.

Das zeigen auch gängige Zitate wie z.B.:

Erfolg hat drei Buchstaben: TUN (wobei es natürlich darauf ankommt das Richtige zu tun, und das ist in den Augen der Menschen natürlich das, was Anerkennung und Geld bringt!)

Ein erfolgreicher Mann ist ein Mann, der mehr verdient, als seine Frau ausgeben kann. Eine erfolgreiche Frau ist eine, die so einen Mann findet.

Nun mal andersrum: Wer tut was nicht gefragt ist, kein großartiges Einkommen hat, und nicht im Rampenlicht von Bewunderern steht, der gilt als gescheitert und uninteressant. Für den gilt offensichtlich: scheitern ist nicht sexy…

Erfolgreiche hingegen gewinnen an Attraktivität und an Vorsprung, denn (so der Standard): Erfolge stärken den Charakter, das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeitsüberzeugung, und tragen somit dazu bei, dass die Sieger auch in der nächsten Runde die besten Karten haben..
Hier wird deutlich was den Erfolgsmenschen prägt, nämlich nur das Interesse an sich selbst, an seiner Person und an seinen Zielen.

Die britische Schriftstellerin Daphne du Maurier meinte deshalb: Bei den meisten Erfolgsmenschen ist der Erfolg größer als die Menschlichkeit.

Und der Evangelist Billy Graham soll gesagt haben: Das gefährlichste Rauschgift ist der Erfolg.

Angesichts solcher Aussagen fragt man sich natürlich: Möchte ich eigentlich so erfolgreich werden? Oder anders ausgedrückt: Muss man so werden, nur damit man interessant ist und nicht als gescheitert angesehen wird?

Was meint ihr dazu?